„Alda Schlabbe“, wie man hierzulande sagt, die Rhein-Neckar-Zeitung aus Heidelberg hat mir fast eine halbe Seite gegönnt! Der Redakteur fand das alles so klasse und wichtig – genaugenommen war er wirklich berührt und beeindruckt davon, in welch unterschiedlichen Settings Trauerbegleitende helfen können: Hinterbliebenen Partnerinnen oder Partnern, Familien, den Eltern von Sternenkindern, bei Trauer um das geliebte Haustier, Trauer in Unternehmen… In der Beeindrucktheit des Redakteurs sind sicherlich all meine Kolleginnen und Kollegen mitgemeint, die dafür arbeiten, dass Themen wie Sterben, Verlust und Trauer ihren Schrecken verlieren und die Betroffenen an ihnen wachsen können. Es ist schön zu beobachten, dass diese Themen in unserer Gesellschaft sichtbarer und gleichzeitig normaler werden. Und das liegt auch daran, dass sich immer mehr Menschen qualifiziert und kreativ engagieren und überhaupt bereit und fähig sind, eine so besondere Arbeit zu leisten. Und wozu? Doch eigentlich nur, damit diese Welt ein besserer Platz wird. Nicht mehr und nicht weniger.